Von Bremerhaven in die Tropen, die Antarktis und wieder zurück

Noch vor Beginn der Sommerferien machten die 16 Schüler:innen der 7a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Heitsch eine große Reise: Es ging auf dem achten Längengrad quasi einmal um die Welt. Im Nullkommanix aus Bremerhaven in die Tropen, durch den Regenwald, mal eben in die Antarktis und über Samoa zurück nach Deutschland, auf die Hallig Hooge und schließlich nach Bremerhaven.
Diese Reise der besonderen Art war beim gemeinsamen Besuch des Klimahauses in Bremerhaven zu erleben. So konnten auf eine sehr lebendige Art und Weise die Unterrichtsinhalte des Faches Erdkunde des siebten Jahrgangs nachvollzogen werden. Die Vielfalt und Unterschiede des Lebens in den verschiedenen Klimazonen wurden eindrucksvoll dargestellt und konnten durch Lesen und Hören nachempfunden werden. Wahrhaftig „gefühlt“ wurden die extremen Temperaturunterschiede – so fror man beim Durchqueren der Antarktis und spürte die feuchte und heiße Luft im Labyrinth des Tropischen Regenwaldes. Im „Future Lab“ konnten die Schüler:innen sich zudem noch mit den Folgen des Klimawandels befassen und das eigene Handeln „erproben“.

Die Fahrt nach Bremerhaven erfolgte mit dem Zug. Start und Ziel war der Bahnhof in Bremervörde. Vor der Rückfahrt am Nachmittag hatten die Schüler:innen noch die Möglichkeit, ihre Reise durch die Geschäfte Bremerhavens fortzusetzen und sich ausgiebig mit Fast Food zu stärken. Schließlich wurde ja noch Energie für den Fußmarsch zurück zum Hauptbahnhof Bremerhaven benötigt. Pünktlich und mit gut gelaunten Gnarrenburger Schüler:innen fuhr der Zug zurück nach Bremervörde. Dort endete um 16.30 Uhr ein schöner Ausflugstag, der für jede Menge neue Eindrücke und Erkenntnisse gesorgt hatte. Und sicherlich erinnert sich auch der eine oder andere Bremerhavener an die freundlich grüßende 7a aus Gnarrenburg.

Text & Fotos: S. Heitsch

Spiel und Spaß im Freibad

Das Wetter spielte mit beim Freibad-Tag. Bis zuletzt hatten Lehrkräfte und Schüler:innen gebangt. Würde der seit langem geplante Ausflug ins Waldbad stattfinden können? Doch der Wettergott hatte schließlich ein Einsehen und sorgte für angenehme Temperaturen und sogar ein paar Stunden Sonnenschein.

Der sportliche Ausklang des Schuljahres ist schon ein wenig Tradition an der Oste-Hamme-Schule. Neu war hingegen, dass diesmal nicht auf dem Sportplatz um Platzierungen gerungen wurde. Statt dessen gab es eine Mischung aus Wettkämpfen und spielerischen Angeboten im Wasser und auf dem Land.

Beim Streckentauchen ging es darum, eine bestimmte Strecke unter Wasser zurückzulegen, ohne zwischendurch Luft zu holen. Bei einer anderen Tauchdisziplin waren Gegenstände vom Beckengrund zu bergen. Wer schafft die meisten Meter beim Abstoßen vom Beckenrand? Wer benötigt die wenigsten Schwimmzüge auf 20 Metern? Bei den spannenden Wettbewerben im Wasser kam keine Langeweile auf.

Auch an Land gab es viele Stationen, an denen die Schüler:innen ihre Geschicklichkeit erproben konnten. Wer schaffte den höchsten Füllstand beim Wassertransport mit Schwämmen? Wurfkraft und Treffsicherheit waren beim Wikinger-Schach-Tunier gefragt. Daneben gab es zahlreiche Kooperationsaufgaben mit interessanten Namen wie „Der bewegende Sitzkreis“, „Blinde Geometrie“ oder „Zauberstab“.

Das Beach-Volleyball-Feld wurde auch gut frequentiert. Und wer einfach nur in der Sonne liegen wollte, konnte auch dies tun. Organisiert wurde der Freibad-Tag von den Sportlehrkräften. An vielen Stationen gab es auch kleine Preise in Form von Süßigkeiten. Und auch am Imbissstand bildete sich eine lange Schlange. Alles in allem ware es ein gelungener Vormittag. Vielleicht gibt es ja schon im nächsten Jahr eine Wiederholung.

Text: Krs / Fotos: Snb, Hei, Ju

Balladen als Schattentheater

Die Klasse 7a beschäftigte sich im zweiten Schulhalbjahr im Deutschunterricht intensiv mit dem Thema Balladen und inszenierte ausgewählte Werke anschließend als Schattentheater. Dazu gestalteten die Schüler:innen eigene Schattenfiguren. In der letzten Unterrichtsstunde vor den Sommerferien fand die Aufführung statt. Inszeniert wurden die Balladen „Der Zauberlehrling“ von Goethe, Schillers „Taucher“, „Der Untergang der Titanic“ und „Der Maulwurf muss weg“.

1 2 3 4 5 72